Solarparks und Naturschutz – ein doppelter Gewinn
Ob Feldlerche, Zauneidechse oder Violetter Feuerfalter – Solarparks sind für viele seltener werdende oder bedrohte Arten wertvolle Refugien geworden. Solarparks stellen flächige und störungsarme Räume dar, inmitten einer meist intensiv bewirtschafteten Agrarlandschaft. Die Flächen in den Anlagen werden extensiv bewirtschaftet. Durch den Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutzmittel und unterstützt mit einem passenden Pflegekonzept können „Blühstreifen-XXL“ entstehen. Insbesondere als Biodiversitäts-PV geplante Anlagen können eine besondere Vielfalt an Blütenpflanzen aufweisen, die Nahrungsgrundlage für darauf spezialisierte Insekten sind. Davon profitieren auch zahlreiche Vögel, Fledermäuse und Reptilien.
Artenvielfalt im Solarpark
Im Rahmen der Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“ wurde eine umfangreiche Untersuchung zum Artenreichtum zwischen den Modulreihen durchgeführt.

Wie können Solarparks die Biodiversität stärken?
Abhängig vom Standort lassen sich im Solarpark unterschiedliche Schutzziele hinsichtlich der Artenvielfalt verfolgen. Die Maßnahmen greifen oft ineinander und reichen von der Aushagerung überdüngter Flächen bis hin zum Humusaufbau in ausgelaugten Böden. Gut ungesetzt geht eine artenreichere Pflanzenwelt mit einer Erholung des Artenreichtums der Fauna einher.
Was sollte eine Solarpark-Planung beinhalten, um die biologische Vielfalt zu erhöhen? Wie sollten die Flächen gepflegt werden? Und kann man die Flächen mit landwirtschaftlicher Nutzung kombinieren?
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