3000 Seiten an Daten zur Artenvielfalt in über 30 Solarparks
Willst du den gesamten Inhalt unserer bundesweiten Feldstudie zur Artenvielfalt in Solarparks in ein Large Language Model (LLM) einspeisen, um dessen immensen Mehrwert für die tägliche Praxis voll auszuschöpfen? Das geht jetzt einfach. Die Bündelung der knapp 3.000 Seiten, bestehend aus dem Hauptwerk der Studie, dutzenden Gutachten, Steckbriefen und Berichten ermöglicht schnelle und präzise Auswertungen. So können Argumentationshilfen in Genehmigungsverfahren vereinfacht werden oder realisitische Beiträge zu Artenvielfalt in Solarparks verfasst werden.
Zudem haben wir alle 164 Dokumente der Studie in einer ZIP-Datei zum einfachen Download zusammengefasst.
Das Problem: Schlechte Datenlage kostet viel Geld und schadet dem Naturschutz
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (§13-15, §44) ist beim Bau einer PV-Freiflächenanlage der Eingriff in den Naturhaushalt sowie die Betroffenheit geschützter Arten auszugleichen. Doch um fundierte Entscheidungen zu einem angemessenen Ausgleich zu treffen, fehlen die Daten zur Wirkung von Solarparks auf Flora und Fauna. Die zuständigen unteren Naturschutzbehörden sind daher oft dazu gezwungen, einen großzügigeren Ausgleich als nötig zu fordern. Das sind schwer vorhersehbare Kosten, die ein Projektierer zu bewältigen hat.
Unsere Studie „Artenvielfalt im Solarpark – Eine bundesweite Feldstudie“ kann in dieser Situation eine echte Hilfe sein.
Unsere Studienergebnisse in Kürze
Mit der im März veröffentlichten Studie konnten wir zeigen, dass Solarparks nicht nur Strom produzieren können sondern auch Artenvielfalt. Fokus der Studie waren PV-Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen. Hier findet aktuell fast der komplette Ausbau statt. Unsere Ergebnisse in Zahlen:
- 385 Pflanzenarten
- 13 Libellenarten
- 30 Heuschreckenarten
- 36 Tagfalterarten
- 8 Amphibienarten
- 3 Reptilienarten
- 13 Fledermausarten
- 32 Vogelarten (Reviere in der Anlage) & 64 Arten als Nahrungsgäste
Dieses Artenspektrum liegt weit über dem Maß an Vielfalt, das auf einer intensiv genutzten Agrarfläche anzutreffen ist und stellt damit eine deutliche Verbesserung hinsichtlich des Ausgangszustandes dar.
Die Lösung: Der Datenschatz unserer Studie wird greifbar
Mittlerweile ist die Studie seit einem halben Jahr veröffentlicht und wird sowohl von Seiten der Energiebranche als auch Naturschutz wahrgenommen, was sich auch kürzlich auf der Konferenz des Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende in mehreren Vorträgen und Podiumsdiskussionen gezeigt hat.
Mit „Artenvielfalt im Solarpark – Eine bundesweite Feldstudie“ haben wir einen Datenschatz geschaffen, der gehoben werden möchte. Neben der Studie selbst sind über 100 Einzeluntersuchungen und viele weitere Auswertungen, die bisher in der Schublade einstaubten, in den Steckbriefen zu den einzelnen Anlagen verfügbar.
Mit einem neuen 3000-Seiten PDF und einer ZIP-Datei mit 164 Dokumenten stellen wir Projektierern, Naturschutz und Wissenschaft das entsprechende Equipment zur Bergung dieses Datenschatzes bereit. So ermöglicht das PDF schnelle und präzise Auswertungen mit Hilfe von Large Language Models (LLM). Die ZIP-Datei erspart 164 Einzeldownloads.
Mit KI die Argumentationen stärken
Wir stellen ein praktisches Werkzeug bereit, um Annahmen im naturschutzfachlichen Genehmigungsprozess bestmöglich mit Daten zu unterfüttern.
Mit umfangreichem Material kann eine evidenzbasierte Grundlage geliefert werden, um in der Genehmigungspraxis oft hohe Auflagen sachlich zu argumentieren. Es wird bei Solarparks häufig eine Negativwirkung unterstellt, was zu Forderungen nach Kompensationsmaßnahmen führt, die, wie unsere Studie zeigt, oft nicht erforderlich sind.
Der umfassende Datenschatz der bne-Studie versetzt Projektierer in die Lage, gesichertes Wissen von Annahmen und Behauptungen zu unterscheiden. Die Nutzung eines LLM zur Verarbeitung dieser 3000 Seiten gewährleistet, dass die fundierten Fakten zur in jeder Diskussion sofort verfügbar sind.